Imam Ali (ع)
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Imam Ali (ع) ibn Abi Talib ist der Cousin des Propheten Muhammad und der erste von insgesamt zwölf Imamen. Er kam am Freitag, den 13. Radjab 23 Jahre (599 n.Chr.) vor der Hijra des Propheten zur Welt. Ali war der Sohn von Abu Talib. Hazrat Alis Mutter war Fatima, die Tochter von Asad, einem berühmten Handelsherrn des Stammes Quraish. Der heilige Prophet wuchs im Haus seines Onkels Abu Talib auf. Imam Alis (ع) Eltern sorgten sich fürsorglich um den heiligen Propheten.
Die Geburt Imam Alis (ع)
Als Fatima bint-e-Asad ihre Wehen bekam, lehnte sie sich vor Schmerzen an eine Wand der Kaaba und bat Allah um Hilfe. Wie durch ein Wunder, öffnete sich diese Wand und Fatima bint-e-Asad hörte eine Stimme: „Oh Fatima! Betrete das Haus.“ Sie trat ins innere der Kaaba ein. Anschließend verschloss sich wieder die Öffnung. Abbas ibn ‚Abd al-Muttalib, der Onkel des Propheten hatte das Wunder mit eigenen Augen gesehen. Er und seine Gefährten versuchten vergeblich in die Kaaba zu gelangen, doch es gelang ihnen nicht. Abbas ging zu Abu Talib und erzählte ihm von dem Wunder. Abu Talib besaß den Schlüssel zur Kaaba und versuchte die Tür zu öffnen, doch die Tür ließ sich nicht öffnen. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer in ganz Mekka.
Fatima bint-e-Asad verblieb drei ganze Tage in der Kaaba und kam erst am vierten Tag mit ihrem Säugling auf dem Arm heraus. Draußen warteten bereits die Frauen von Abbas ibn ‚Abd al-Muttalib und seiner Gefährten. Die Frauen fragten Fatima bint-e-Asad, wie der Name ihres Neugeborenen sei und sie sprach: „Als ich in der Kaaba war, hörte ich eine fremde Stimme sprechen: Nenne dieses Kind ALI.“ Der heilige Prophet Muhammad (ص), erwartete das Neugeborene bereits. Imam Alis (ع) Geburt in der Kaaba ist einzigartig. Niemand hatte in der Menschheitsgeschichte die Ehre, in der Kaaba zur Welt zu kommen. Hazrat Ali wurde als einziger Mensch in der Kaaba geboren.
„Niemand wurde vor Ali in der Kaaba geboren. Das war eine Ehrung Alis und erhöht seine Ehre, seinen Rang und seine Erhabenheit [1].“
Imam Alis (ع) Heirat mit der Tochter des Propheten (ص)
Imam Ali (ع) heiratete die Tochter des Propheten (ص) Fatima (ع). Sie bekamen vier Kinder: Imam Hassan (ع), Imam Husain (ع), Zaynab (ع) und Umm Kulthum (ع). Sechs Monate nach dem Tod des Propheten, starb auch Fatima az-Zahra, die Tochter des Propheten und Frau von Imam Ali. Ali heiratete danach Ummu ‚I-Banin. Aus dieser Ehe ging Abbas heraus. Abbas war so hübsch, dass man ihn „Qamar Banu Hashim“ nannte.
Imam Ali (ع) und Prophet Muhammad (ص)
Als in Arabien eine große Hungersnot eintrat, erklärte sich Prophet Muhammad (ص) bereit, Imam Ali (ع) bei sich aufzunehmen. Hazrat Ali war damals erst 6 Jahre alt [2]. Von klein auf wurde er vom Propheten erzogen. Als der Gesandte Gottes (ص) seine erste Offenbarung in der Höhle Hira erhielt, traf er auf dem Rückweg seinen Vetter Ali. Der Prophet (ص) erzählte ihm von dem Ereignis und Imam Ali (ع) nahm im Alter von 10 Jahren den neuen Glauben an. Er war damit der erste Mann der den Islam annahm [3]. Ali begleitete den Propheten überall hin. Als einziger Mensch durfte Ali den Propheten zur Höhle Hira begleiten und ihn dort mit Essen versorgen. Ali (ع) war über neun Jahre alt, als der Prophet (ص), die erste Offenbarung erhielt. Das gegenseitige Verhältnis von Ali und Muhammad war von einer geistigen Intimität getragen. Imam Ali (ع) war dem Propheten so nah, dass er stets der Erste war, der von einer neuen Offenbarung erfuhr. Sobald dem Propheten ein neuer Vers offenbart wurde, bekam Alis dies als Erster zu hören. Er schrieb die Verse des Qurans auf und diskutierte anschließend mit dem Propheten über ihren Inhalt. Hazrat Ali widersetzte sich nie den Propheten, sodass Muhammad zu ihm sagte: „Ali ist mit der Wahrheit und die Wahrheit ist mit Ali.“ Hazrat Ali war mit dem Gesandten Allahs nach dessen Berufung zum Prophetentum 23 Jahre lang zusammen. Er teilte mit ihm alle schweren Prüfungen.
Am Anfang seiner Mission, versammelte der Prophet die Stammesmitglieder und sprach mit ihnen über den Islam. Als der Gesandte Allahs die Mitglieder der Banu ‘Abd al-Muttalib im Hause Abi Talibs versammelte, waren sie etwas mehr oder weniger als vierzig Männer an jenem Tag, wie die Überlieferer berichteten. […] Nachdem sie bis zu ihrer Sättigung gegessen und getrunken hatten, sagte er zu ihnen: „Banu ‘Abd al-Muttalib, Allah hat mich zu der gesamten Schöpfung gesandt, und vor allem hat Er mich zu euch geschickt. Er (Allah) sagte: „Und warne deine nächsten Verwandten… (26:214)“. Ich rufe euch auf, zwei Aussagen zu machen, die leicht für die Zunge, aber schwer auf der Waage (Allahs) sind. Durch diese könnt ihr die Führer der Araber und Nicht-Araber (‘adscham) sein und durch sie werden die Nationen sich euch unterwerfen. Ihr werdet durch sie ins Paradies eingehen und durch sie werdet ihr vor dem Feuer gerettet werden. Es ist die Bezeugung, dass es keinen Gott außer Allah gibt und dass ich der Gesandte Allahs bin. Wer immer mir in dieser Angelegenheit folgt und mir darin bei ihrer Ausführung hilft, wird mein Bruder, mein Testamentsvollstrecker, mein Helfer, mein Erbe und mein Stellvertreter (chalifa) nach mir.“
Niemand von ihnen antwortete ihm, doch der Fürst der Gläubigen (Imam ‘Ali, a.) berichtete (später): „Ich stand vor ihm unter ihnen auf. Zu jener Zeit war ich der Jüngste von ihnen und hatte die dünnsten Beine, und meine Augen waren entzündet. Ich sagte: ‘O Gesandter Allahs, ich werde dir helfen!’ ‘Setz dich’, sagte er zu mir. Dann wiederholte er ein zweites Mal, was er zu den Leuten gesagt hatte, und sie schwiegen (wiederum). Ich stand auf und sagte das, was ich zuerst gesagt hatte, und (wieder) sagte er, dass ich mich setzen solle. Dann wiederholte er seine Aussage zu den Leuten ein drittes Mal, und (abermals) sprach niemand von ihnen auch nur ein Wort. Ich erhob mich (wiederum) und sagte: ‘Ich werde dir in dieser Sache helfen, o Gesandter Allahs.’ Er sagte: „Setz dich nieder.“ Allahs Gesandter zeigte auf Ali und sprach: „Wahrlich, dies ist mein Bruder und Vertrauter und mein Nachfolger unter euch nach mir; also hört auf ihn und gehorcht ihm!“ Die Leute standen auf und sagten zu Abi Talib: „Heute gratulieren wir dir, dass du in die Religion deines Neffen eingetreten bist, der deinen Sohn zum Führer über dich gemacht hat. [4]“
In der Nacht, als der Prophet die Auswanderung nach Yatrib, dem späteren Al-Madina, beschloss, war ein Plan der mekkanischen Quraisch beschlossen worden den Propheten in der Nacht gemeinschaftlich zu töten. Der Prophet (ص) bat Ali sich in sein Bett zu legen, während er selbst unbemerkt das Haus verließ. Ali konnte den Angriff abwehren. Nie wieder hat sich ein Mann in das Bett des Propheten an seiner statt legen dürfen. Nach der Auswanderung bei der so genannten Verbrüderung zwischen Auswanderern aus Mekka (muhadjirun) und Einheimischen in Medina (ansar) sollte jeder Einheimische sich einen Auswanderer zum Bruder nehmen. Es gab nur eine Ausnahme: Nur der Prophet nahm sich Ali zum Bruder.
Imam Ali (ع) während der Kalifatszeit von Abu Bakr, Umar und Uthman
Als der Prophet starb, war Imam Ali (ع) dreiunddreißig Jahre alt. Während Ali mit der Totenwäsche und dem Begräbnis des Propheten beschäftigt war, setzten sich einige große Gefährten des Propheten zusammen und diskutierten munter über die Nachfolger-Frage. Imam Ali (ع) wusste von all diesen Planungen nichts und war sich gewiss, dass er der Nachfolger sei, wie es der Prophet bereits viele Male vor seinen Gefährten verkündet hatte (siehe hier). Doch die Versammlung der Gefährten beschloss Abu Bakr zum Kalifen zu ernennen. Diese Putschistengruppe hatte die Flüchtlinge, die Mekkaner und den medinensischen Stamm hinter sich. Ali hatte in der entscheidenden Stunde nur den mekkanischen Stamm der Bani Hashim hinter sich. Zu seiner Shia gehörten Salman, ‚Ammar, Abu Dharr, al-Miqdad, Khuzayma bin Thabit, Abu Ayyub al-Ansari, Jabir b. ‚Abd Allah al-Ansari, Abu Said al-Khudri und viele andere Mitglieder der Bani Hashim. Fatima az-Zahra (ع) versuchte die Ansar noch umzustimmen, um sie zur Unterstützung und Huldigung ihres geliebten Ehemanns zu bewegen. Doch sie erwiderten: “O Tochter des Gesandten Allahs! Wir haben bereits jenem Mann gehuldigt. Wäre dein Ehemann und Cousin vor Abu Bakr zu uns gekommen, hätten wir auf seiner Seite gestanden.” Ali – möge Gott sein Antlitz ehren – sagte: „Sollte ich vielleicht Allahs Gesandten (ص) in seinem Haus zurücklassen, ohne ihn zu beerdigen, und hinausgehen, um mit den Leuten um seine Macht zu ringen?“ Fatima (ع) sagte: “Abul-Hassan tat nur, was ihm gebührte, doch die Leute taten etwas, wofür sie von Allah zur Rechenschaft gezogen werden!“ Ali war am Tag, als der Prophet seine letzte Reise antrat, 33 Jahre alt und obwohl er in allen religiösen Tugenden hervorragte unter den Sahaba (Gefährten des Propheten), hat man ihm das Kalifat vorenthalten. Man warf ihm vor, zu jung zu sein und zu viele Feinde unter den Polytheisten (Muschrikin) zu haben. Imam Ali (ع) besaß unter den Gefährten des Propheten das meiste Wissen. Er war in allen Gebieten, den anderen Muslimen überlegen. Ibn Abbas sagte dazu: “Mein Wissen und das der Gefährten Muhammads zusammen ist im Vergleich zu Alis Wissen wie ein Tropfen in sieben Ozeanen.“ Imam Ali (ع) selbst sagte immer: “Fragt mich, bevor ihr mich verliert! Bei Allah! Fragt mich nach allem, was bis zum Tage der Auferstehung geschehen wird, und ich berichte euch davon! Fragt mich nach Allahs Buch! Denn bei Allah! Es gibt keinen Vers, über den ich nicht wüsste, ob er in der Nacht oder am Tag, in einer Ebene oder auf einem Berg offenbart worden ist!“ Eine große Anzahl der Sahaba (Gefährten des Propheten) überlieferte Ahadith (Überlieferungen) über Imam Alis (ع) Vorzüge, was Ahmad Ibn Hanbal veranlasste zu sagen: “Über keinen von den Gefährten des Gesandten Allahs (ص) wurden so viele Tugenden berichtet wie über Ali Ibn Abi Talib [5].” Imam al-Shafi‘i sagte dazu: „Ich staune über einen Mann, dessen Feinde aus Neid und dessen Verehrer aus Furcht seine Vorzüge verheimlichten, und trotzdem so viel davon herauskam.“ Sein Verständnis von Gerechtigkeit war unter allen Menschen bekannt.
Hatte der Prophet nicht mehrmals gesagt: „O Ali, du bist für mich, was Aaron für Moses war, außer dass es nach mir keinen Propheten geben wird [6].“? Dieser Ausspruch enthält die Qualifikation des Fürsten der Gläubigen, Ali, zugleich Unterstützer, Treuhänder und Stellvertreter zu sein, wie verständige Menschen unschwer erkennen können. So war auch Aaron Moses‘ Unterstützer, Treuhänder und Stellvertreter, als er fort ging, um mit Gott zu sprechen. Er besagt auch, dass Imam Alis (ع) Rang bis auf das Prophetentum dem Rang Aarons entsprach. Daneben enthält er noch den Hinweis darauf, dass Imam Ali (ع) der vortrefflichste aller Gefährten war, neben dem nur der Prophet selbst vortrefflicher war. Sagte der heilige Prophet nicht: “Ali ist von mir, und ich bin von Ali; und niemand erfüllt meine Pflichten außer mir und Ali [7].“? Dieser edle Ausspruch gibt abermals Aufschluss darüber, dass Imam Ali (ع) die einzige Person war, die durch den Propheten ermächtigt wurde, seine Aufgaben stellvertretend zu erfüllen, was er bekanntmachte, als er ihn mit der Sure “al-Bara‘a” am Tage der Großen Pilgerfahrt anstelle von Abu Bakr entsandte, welcher weinend zurückkehrte und Allahs Gesandten (ص) fragte: “O Allahs Gesandter, hast du etwas Schlimmes über mich gehört?” Der Gesandte (ص) antwortete ihm: “Allah hat mir befohlen, niemanden meine Pflichten erfüllen zu lassen außer mir selbst und Ali.” Sagte der Prophet nicht „Ali ist von mir, und ich bin von ihm, und er ist der Gebieter jedes Gläubigen nach mir. [8].“ und „Wer sich wünscht, so zu leben und zu sterben wie ich und im Garten Eden, den mein Herr bepflanzt hat, zu wohnen, der möge nach mir Ali und seine Gefährten unterstützen und meiner Ahl-ul-Bayt folgen, denn sie sind meine Nachkommen, mir gleich erschaffen und mit meinem Verstand und Wissen ausgestattet. Wehe denen aus meiner Gemeinde, die sie verleumden und ihre Nähe zu mir leugnen! Möge Allah jenen meine Fürbitte verwehren [9]!“? Es gibt noch unzählige weitere Aussagen des Propheten über das Recht Imam Alis (ع) auf das Kalifat, doch wir möchten uns auf die obigen Beweise beschränken. Imam Ali (ع) beschwerte sich über das Kalifat von Abu Bakr mit den folgenden Worten: “Bei Allah! Ibn Abi Quhafa (Abu Bakr) hat sich damit (mit dem Kalifat) bekleidet! Er weiß gewiss, dass meine Stellung dazu dieselbe ist wie die der Achse zur Mühle! Der Fluss entspringt bei mir, und kein Vogel kann zu mir aufsteigen!“
Viele Muslime in Medina erwarteten von Hazrat Ali einen Aufstand, doch Imam Ali (ع) rebellierte nicht und stellte keine Armee auf. Er wollte die Einheit unter den Muslimen wahren und ein Aufstand würde die junge Gemeinschaft nur schwächen und zerspalten. Imam Ali (ع) verweigerte mit 17 Getreuen den Lehnseid für Abu Bakr. Erst nach dem Tode seiner Frau Fatima az-Zahra (ع) gab Ali (ع) seinen Lehnseid an Abu Bakr ab.
Es wurde überliefert, dass ein jüdischer Rabbiner zu Abu Bakr kam und sagte: „Bist du der Kalif dieser Ummah?“, und er antwortete: „Ja“, und er (der Rabbiner) sagte: „Wir finden in der Thora, dass die Nachfolger der Propheten die Wissendsten ihrer Gemeinschaften sind, so berichte mir über Allah, Den Erhabenen, wo Er ist, im Himmel oder auf der Erde?“ „Er ist im Himmel auf dem Thron“, antwortete Abu Bakr, und der Jude sagte: „Daraus verstehe ich, dass die Erde ohne Ihn ist, und ich schließe aus (deiner) Aussage, dass Er an einem (einzigen) Platz ist, ohne an einen anderen (sein zu können).“ „Das sind die Worte der Atheisten (zanadiqa)“ sagte Abu Bakr, „geh fort von mir, oder ich werde dich töten.“ Der Rabbiner wandte sich ab in Verwunderung und Spott über den Islam. Der Fürst der Gläubigen traf auf ihn. „Du Jude, ich weiß, was du ihn gefragt hast und dir nicht beantwortet wurde“, sagte er, „und wir sagen: Allah, Der Erhabene, ist (Selbst) das Wo, es gibt kein „Wo“ für ihn. Er ist darüber erhaben, dass irgendein Ort Ihn enthält. Er ist an jedem Ort, ohne Kontakt mit irgendetwas oder mit etwas benachbart zu sein. Er umfasst Wissen über das, was dort existiert, und nichts davon befindet sich außerhalb Seiner Anordnung. Ich sage dir das, was in einem eurer Bücher steht, welches das bestätigt, was ich dir gesagt habe. Wenn du es verstanden hast, glaubst du daran?“ „Ja“, erwiderte der Jude. „Habt ihr nicht in euren Büchern gefunden“, sagte er (Imam Ali (ع)), „dass Musa ibn Imran eines Tages dasaß, als ein Engel zu ihm von Osten kam, und Musa ihn fragte: ‚Woher bist du gekommen‘, und der Engel antwortete: ‚Von Allah, Dem Erhabenen‘. Dann kam ein anderer Engel von Westen zu ihm, und er (Musa) fragte (auch) ihn: ‚ Woher bist du gekommen?‘, und er sagte: ‚ Von Allah‘, und ein weiterer Engel kam zu ihm, und er sagte: ‚ Ich bin vom Siebten Himmel von Allah zu dir gekommen‘, und ein anderer Engel kam zu ihm und sagte: ‘Ich bin zu dir von der Siebten tiefsten Erde gekommen von Allah, Erhaben ist Sein Name‘, da sagte Musa: ‚Preis sei Allah, kein Ort ist frei von ihm, und Er ist nicht näher zu einem Ort als zu einem anderen.‘“ Der Jude antwortete: „Ich bezeuge, dass es die Wahrheit ist, dass es keinen Gott außer Ihm gibt, und dass du berechtigter bist, den Platz deines Propheten einzunehmen als der, der ihn innehat.“ Abu Bakr sagte deshalb: “Möge Gott mir kein Problem schicken, das Abu al-Hassan nicht lösen kann!”
Abu Bakr herrschte von 632 bis 634. Nach seinem Ableben, ernannte er Umar zu seinem Nachfolger. Dieser, von 634 bis 644 regierend, hatte das Prestige, eine ungeheure Expansion des Frühislam geschafft zu haben. Die byzantinischen Provinzen Syrien und Ägypten wurden erobert, das riesige persische Reich wurde in einem gewaltigen Ansturm überrannt. Kalif Omar führte die erste Klassenschichtung ein; die Araber der Halbinsel wurden herrschende Klasse des Riesenreiches; nichtarabische Neumuslime waren von der Macht ausgeschlossen.
Erneut wurde Imam Alis (ع) Recht auf das Kalifat ignoriert. Er protestierte gegen dieses Verhalten, doch er rebellierte nicht. Ein Bürgerkrieg hätte den ganzen Islam gefährdet. Imam Ali (ع) sagte über Umar: „Dieser Mann steckte das Kalifat in eine Zwangsjacke, worin die Worte hochmütig waren und der Verkehr mit den Leuten grob war.“ Umar pflegte zu sagen: „Ohne Ali wäre Omar ruiniert gewesen!“ Als Umar von dem persischen Sklaven Abu Lulu angegriffen wurde, bestimmte er einen sechsköpfigen Ausschuss für die Wahl eines neuen Kalifen. Der Wahlmechanismus führte zur Wahl Uthmans (dritter Kalif). Uthmans Politik sorgte sehr früh für große Aufregung unter den Muslimen. Kalif Uthman machte den Umayaden-Clan zur Führungsclique der herrschenden Araber. Zwölf Jahre nach dem Tode Mohammeds (ص) hatte genau der Clan, der ihm den meisten Widerstand entgegengesetzt hatte, der ihn 13 Jahre lang in Mekka verächtlich gemacht und schließlich aus Mekka hinausgeworfen hatte, das Werk Muhammads (ص) als Beute. Vieler dieser neuen Machthaber hassten Imam Ali (ع) und die Ahl-ul-Bayt. Ali kritisierte die Günstlingswirtschaft und den Nepotismus Uthmans. Dieser verbannte ihn aus Medina, und Ali musste, abgeschnitten vom Zeitgeschehen, in einem armseligen Dorf bei Medina leben.
Uthman besetzte die großen Ämter im islamischen Reich mit umayadischen Führern. Uthman stellte auch Leute, wie Marwan als Sekretär ein. Der Prophet Muhammad (ص) hatte den Umayaden Marwan wegen einiger Delikte und Feindseligkeiten aus Medina verbannt, doch Uthman hatte seine eigenen Maßstäbe. Viele Gefährten des Propheten wurden so durch die Freunde und Verwandte Uthmans ersetzt. Diese neuen Machthaber besaßen meist nur sehr wenig Wissen über den Islam. Ihr Verhalten war arrogant und sie gingen brutal gegen die Gefährten des Propheten vor, die sich in den neu eroberten Provinzen niedergelassen hatten. Ibn Massud, der alte Diener Mohammeds, der sein authentisches Koranexemplar zur Vernichtung nicht herausrücken wollte, wurde von einem Rollkommando zu Tode geprügelt. Schließlich organisierte sich eine Gruppe von Muslimen und stürmte den Palast, in dem Uthman weilte. Dort wurde der dritte Kalif schließlich brutal getötet. Unter den Aufständischen waren auch viele Gefährten des Propheten, die es nicht mit Ansehen konnten, wie der Islam mit Füßen getreten wurde. Hazrat Ali hatte am Aufstand nicht teilgenommen. In Medina herrschte für mehrere Tage das totale Chaos.
Die Menschen kamen zu Imam Ali (ع) und baten ihn das Kalifenamt zu übernehmen. Die Delegierten der Provinzen und das Volk von Medina ließen Ali holen und drängten ihm das Kalifat auf. Ali erklärte sich schließlich bereit, doch er warnte die Muslime. Er werde sich genau an die Vorschriften des heiligen Qurans und des Propheten Muhammads halten. So kam Imam Ali (ع) erst nach 25 Jahren zu seinem Recht und wurde vierter Kalif. Sein Kalifat dauerte 4 Jahre und 9 Monate. Er trat in den Fußstapfen des heiligen Propheten. Kaum war Ali gewählt, breitete sich Unruhe in Medina aus, denn er enthob viele alte Prophetengefährten, die sich unter den ersten drei Kalifen bereichert hatten, ihrer Ämter. Die Unruhe wurde so groß, dass Ali aus Medina fliehen musste. Eine Gruppe von Umayaden, angeführt von Muawiya bin Abu Sufyan begann eine Revolte zu planen. Diese Männer missbrauchten den Tod von Uthman, um Imam Ali (ع) den Krieg zu erklären. Sie warfen Hazrat Ali vor, nichts gegen die Mörder von Uthman unternommen zu haben. Aisha binte Abu Bakr, die selber gegen Uthmans Politik protestiert hatte, schloss sich nun den Oppositionellen an. Auch Talha und al-Zubayr, die zu dem 6er-Gremium gehört hatten, dass von Umar kurz vor seinem Tod einberufen worden war, schlossen sich den Aufständischen an. So kam es schließlich zur berühmten „Kamelschlacht“, wo auch Aisha, die „Mutter der Gläubigen“ teilnahm. Mit unterlegenen Kräften stellte sich Imam Ali (ع) bei Basra der Rebellenarmee und besiegte sie. Diese Schlacht wird Kamelschlacht genannt, weil Aischa auf einem Kamel ritt. Sie durfte ungestraft nach Medina zurückkehren.
Danach musste Imam Ali (ع) über ein Jahr lang, gegen Muawiya kämpfen. Muawiya, Gouverneur in Syrien zur Zeit Omars und Uthmans, verweigerte den Lehnseid. 657 n. Chr. kam er zur Schlacht von Siffin, die Ali gewonnen hätte, wenn nicht die Hauptmasse seiner Armee im entscheidenden Moment unbotmäßig geworden wäre. Nach der militärischen Niederlage wollte Ali eine neue Armee gegen Muawiya aufstellen, aber die Armee lief auseinander. Muawiya schickte Stoßtrupps und Überfalltrupps nach Irak und in die arabische Halbinsel. Medina wurde schwer gebrandschatzt, und viele Medinenser wurden ermordet und hingerichtet. In der „Schlacht von Nahrawan“ kämpfte Ali gegen die dortigen Kharidjiten. Während seines Kalifats empfing er einen jeden, der zu ihm wollte. Zu Fuß und ohne “Eskorte” ging er durch die Straßen, sprach mit den Leuten, erinnerte sie an Taqwa (Gottesfurcht) und ermahnte sie, sich einander nicht Unrecht und Gewalt anzutun. In aller Schlichtheit und Bescheidenheit half er in Not Geratenen, Witwen und Waisen. Alleinstehenden Waisenkindern gab er in seinem Hause Obdach und sorgte für sie. Er kümmerte sich persönlich um ihr leibliches Wohlergehen als auch ihre Erziehung. Wissen und Wissenschaft maß Ali hohe Bedeutung bei. Bildung und Fortschritt der Bevölkerung lagen ihm sehr am Herzen Er sagte: „Kein Leid ist so groß wie Unwissenheit.“
Die Kalifatszeit von Imam Ali (ع) war gekennzeichnet von blutigen Angriffskriegen der Oppositionellen. Hazrat Ali übertrat bei keiner einzigen Schlacht, die Grenzen des Islams. In all den Kriegen, an denen Ali teilgenommen hatte, gab es nicht einen, der ihm an Gewandtheit und Kühnheit ebenbürtig gewesen wäre. Niemand vermochte ihn zu schlagen, und niemals ergriff er vor dem Feind die Flucht. Er sagte: „Wenn sich auch alle Araber gegen mich erheben würden…, ich würde ihnen nicht zu entfliehen suchen, sondern mich ihnen ohne Furcht entgegenstellen.“ Bei all seiner Kühnheit und kämpferischen Gewandtheit war Ali überaus freundlich, liebevoll, großzügig und nachsichtig. In Kriegssituationen verschonte er Frauen, Kinder und alte, gebrechliche bzw. kranke Menschen aus dem Lager des Feindes, der sich gegen die Muslime erhoben hatte. Er verhielt sich gegenüber seinen Feinden immer sehr menschlich. Bei der Schlacht von Siffin hatten die Truppen Muawiyas die Ufer des Euphrat besetzt und sein Wasser dem islamischen Heer verwehrt. Hazrat Ali eroberte mit seinen Mannen den Euphrat zurück, schlug den Feind, aber versperrte ihm nicht den Zugang zum Wasser des Flusses. Imam Ali (ع) sprach damals: „Wir wollen das nicht tun, denn Gott hat das Wasser den Muslimen und den Nichtmuslimen in gleicher Weise gegeben. Das Wasser abzusperren wäre ungebührlich. Wir wollen den Krieg nicht durch solch eine niedrige Tat gewinnen.“ Ali wurde bei allen wichtigen Unternehmungen von den Irakern im Stich gelassen. Er war wie ein Mann im Treibsand. Die Tatsache, dass er auch als Kalif ärmlich gekleidet war und ärmlich aß, rief bei den Irakern und Arabern keineswegs Bewunderung hervor, sondern Verachtung. Ab seiner frühesten Kindheit lebte Ali in aller Einfachheit und Bescheidenheit. Diese schlichte Lebensweise behielt er bis ans Ende seines Erdendaseins bei. Er vertrat den Standpunkt: Der Regierende einer Gesellschaft hat so zu leben, das sich die Ärmsten in ihr angesichts seines Lebensstiles getröstet fühlen, nicht aber zu Seufzen und Herzeleid veranlagt werden. Ali verdiente durch harte Arbeit den Lebensunterhalt für sich und seine Angehörigen selbst, vorwiegend durch landwirtschaftliche Betätigung. Er pflanzte Bäume, legte Haine an, grub Brunnen aus. Was er auf diese Weise erwarb oder ihm durch Kriegsgewinne zufloss, verteilte er unter Mittellosen und Bedürftigen. Wenn er ein Stück Land, das ihm gehörte, urbar gemacht und bepflanzt hatte, so stiftete er es oder verkaufte es, um mit dem Erlös Notleidenden unter die Arme zu greifen. Nach dem Propheten war Ali der erste, der über die Wahrheiten – unter Hinzuziehung logischer Begründungen – sprach. Er prägte zahlreiche wissenschaftliche Begriffe. Um das Wort des Quran gegen Fehler und Entstellungen zu schützen, schuf er grammatische Regelungen. Imam Ali (ع) sagte einstmals: „Fragt mich, bevor ihr mich verliert! O Leute, stellt mir jede Frage, und ich werde sie beantworten! Ich kenne die Antworten für die kosmischen Prozesse besser als für die irdischen Prozesse. [10]“ Sein hohes theologisches als auch “weltliches” Wissen – u. a. im Zusammenhang mit Moral, Gesellschaft, Politik, sogar Mathematik und, und, und – das aus seinen Briefen, Reden, Erklärungen etc. ersichtlich wird, ist erstaunlich. Ali ist jene in der gesamten islamischen Welt bekannte Persönlichkeit, über die der Gesandte Gottes sprach: „Ich bin die Stadt des Wissens und Ali ist das Tor zu ihr [11].“
Der Todestag Imam Ali (ع)
Nach der Schlacht von Nahrawan, trafen sich die Kharidjiten und trauerten oft um ihre Toten. Doch irgendwann reichte ihnen das Trauern nicht mehr und sie beschlossen Imam Ali (ع) zu töten. Ibn Muljam erklärte sich bereit Imam Ali (ع) zu töten. Er ging nach Kufa und versteckte sich dort bei den Feinden Imam Alis (ع). Als Imam Ali (ع) ihn eines Tages auf offener Straße traf, sprach er zu ihm: „Ich weiß genau, aus welchem Grund du nach Kufa gekommen bist!“ Als Ibn Muljam diese Worte hörte, sagte er: „Oh Ali, wenn es so ist, dann gib den Befehl, dass man mich töten oder in ein Gefängnis einsperren soll.“ Ali sah ihn an und sprach: „Ich kann all deine Vorschläge in die Tat umsetzen, doch im Islam gibt es kein Urteil für eine noch nicht realisierte Straftat. So muss ich dich gehen lassen. Vielleicht bereust du dein Vorhaben.“
Am 19. Ramadhan 40 Jahre nach der Hijra, wurde Imam Ali (ع) in der Moschee von Kufa, beim Gebet von dem Kharidjiten Ibn Muljam mit einem vergifteten Dolch tödlich verletzt. Als die Menschen von dem Attentat auf Ali hörten, ergriffen sie Ibn Muljam und übergaben ihn Imam Hassan (ع), den Sohn Alis (ع). Imam Hassan (ع) hielt den Mörder gefangen und informierte seinen Vater darüber. Imam Ali (ع) sagte zu seinem Sohn: „Oh Sohn! Dieser Mann ist mein Mörder und dein Gefangener. Versorge ihn mit Essen und Wasser und belästige ihn nicht.“ Imam Ali (ع) überlebte das Attentat nicht und erlag am 21. Ramadhan seinen Schmerzen. Hazrat Ali wurde 63 Jahre alt, genauso wie Prophet Muhammad (ص). Sein heiliger Körper wurde in Nadjaf (Irak) begraben. Die Ironie der Geschichte wollte, dass Muawiya einen Mordanschlag eines anderen Kharidjiten am gleichen Tage überlebte. Damit war der Sohn des größten Widersachers Mohammeds 30 Jahre nach dem Tode des Propheten Herrscher und Despot eines Weltreiches, Herrscher, Präger und Ausformer des Frühislam. Er bestimmte nun, was Muhammad (ص) gesagt hatte. So wurde der Anführer der “tyrannischen Bande”, Muawiya, zum “Fürst der Gläubigen”, nachdem Imam Ali (ع) verstorben war, und machte sich an Gottes Religion noch mehr zu schaffen als seine Vorgänger.
Überlieferungen von Imam Ali (ع)
– „Die Welt ist der Ort der Aufrichtigkeit für den, der sie erkannt hat, und der Ort der Rettung für die, die von ihr Proviant genommen haben. Sie ist der Ort, auf den die Offenbarung Allahs herab gesandt wurde und der Handelsplatz Seiner Freunde (auliya´). So handelt und gewinnt das Paradies.“
– „Ihr Menschen, nehmt fünf Dinge von mir. Denn bei Allah, wenn ihr (versuchen würdet), mit einem Kamel dort hinzureisen, dann würdet ihr es ermüden, bevor ihr etwas wie sie finden würdet. Niemand soll auf niemanden Hoffnungen setzen, außer auf Allah, noch soll man sich vor irgendetwas fürchten, außer vor seinen Sünden. Der Gelehrte, der nach etwas gefragt wird, was er nicht weiß, soll sich nicht schämen, zu sagen: „Allah weiß es besser“, und es soll sich auch niemand schämen, wenn er etwas nicht weiß, es zu lernen. Standhaftigkeit gehört zum Glauben, wie der Kopf zum Körper gehört. Und wer keine Standhaftigkeit besitzt, besitzt auch keinen Glauben.“
– „Jede Rede, in der Allah nicht erwähnt wird, ist nichtig, und jedes Schweigen, in dem Seiner nicht gedacht wird, ist Nachlässigkeit. Jede Überlegung, ohne dass Er hochgeschätzt wird, ist Zeitvertreib.“
– „Wer nicht vermehrt von seinem Verstand geleitet wird, wird umso mehr von seinem Untergang geleitet.“
– „Der Wert jedes Menschen liegt in dem, was er Gutes tut.“
– „Wer faul ist, liebt Allahs Wahrheit nicht.“
– „Langmut ist der Helfer des Gläubigen. Wissen ist sein Freund, Freundlichkeit sein Bruder, Frömmigkeit sein Vater, und Standhaftigkeit ist der Kommandeur seiner Truppen.“
– „Keine Ausrüstung ist nützlicher als der Verstand, und kein Feind ist schädlicher als die Unwissenheit.“
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[1] Sunnitische Referenz: Hakim in seinem Buch al-Mustadrak; Nuru’d-din Bin Sabbagh Maliki in Fusulu’l-Muhimma, Fasl I, p.14
[2] Sireh ibn Hisham, Vol. 1 p. 246; Bihar al-Anwar, Vol. 18, p. 208
[3] Ibid., Sireh, p. 245; Bihar al-Anwar, p. 188; al-Ghadir, Vol. 3, p. 219-214; Tarikh Tabari, Vol. 3, p. 1160
[4] Sunnitische Referenz: Hayat Muhammad von Hussein Haykal, 1. Auflage, Kap. „Und warne deine nächsten Verwandten“; Tarikh von al-Tabari, B. 2, S. 319; Tarikh von Ibn Kathir, B. 2, S. 62; Tarikh von Ibn Asakir, B. 1, S. 85; Tafsir al-Khazin von Ala‘uddin al-Shafi‘i, B. 3, S. 371; Life of Muhammad, by Hasan Haykal, p104 (First Arabic Edition only. In the second edition the last sentence of Prophet is deleted!!!); […]
[5]Sunnitische Referenz: Al-Mustadrak von al-Hakim, B. 3, S. 107; al-Manaqib von al-Khawarizmi, S. 3 u. 19; Tarikh al-Khulafa‘ von al-Suyuti, S. 168; al-Sawa‘iq al-Muhriqa von Ibn Hajar al-Haythami, S. 72; al-Tarikh von Ibn Asakir, B. 3, S. 63; Shawahid al-Tanzil von al-Haskani al-Hanafi, B. 1, S. 19
[6] Sunnitische Referenz: Sahih al-Bukhari, Arabic-English version, Traditions 5.56 and 5.700; Sahih Muslim, Arabic, section of virtues of Ali, v4, pp 1870-71; Sunan Ibn Majah, p12; Musnad Ahmad Ibn Hanbal, v1, p174; al-Khas’is, by al-Nisa’i, pp 15-16 […]
[7] Sunnitische Referenz: Sunan Ibn Maja, B. 1, S. 44; Khasa‘is Ali Ibn Abi Talib von al-Nesa‘i, S. 20; Sahih al-Tirmizi, B. 5, S. 300; Jami‘ al-Usul von Ibn Kathir, B. 9, S. 471; al-Jami‘ al-Saghir von al-Suyuti, B. 2, S. 56; ar-Riyad al-Nadira, B. 2, S. 229 […]
[8] Sunnitische Referenz: Sahih al-Tirmizi, B. 5, S. 296; Musnad Ahmad Ibn Hanbal, B. 5, S. 25; Mustadrak al-Hakim, B. 3, S. 134; al-Khasa‘is von al-Niza‘i, S. 87 […]
[9] Sunnitische Referenz: Al-Mustadrak von al-Hakim, B. 3, S. 128; al-Jami‘ al-Kabir von al-Tabrani; al-Isaba von Ibn Hajar al-Asqalani; Kanz al-Ummal, B. 6, S. 155; al-Manaqib von al-Khawarizmi, S. 34; Yanabi‘ al-Mawadda von al-Qunduzi, S. 149; Hilyat al-Auliya, B. 1, S. 86; al-Tarikh von Ibn Asakir, B. 2, S. 95 […]
[10] 2. und 3. Safinat-al-Bihar, Band. 1, S. 286; New Bihar, Band 40, Vers 139
[11] Sunnitische Referenz: Sahih al-Tirmizi, B. 5, S. 201, Mustadrak al-Hakim, B. 3, S. 126 […]
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von Hessam K.