Imam Khomeini: „Erklärung zu 40 Ahadith“ – Über Einflüsterung (waswasa)

Von Muhammad ibn Ya’qub al-Kulaini (r.a.), von Muhammad ibn Yahya, von Ahmad ibn Muhammad, von Ibn Mahbub, von ‚Abdallah ibn Sinan, welcher sagte:
„Ich erwähnte gegenüber Abu ‚Abdillah (Imam Sadeq a.s.) einen Mann, der von der Einflüsterung (waswasa) in seiner rituellen Waschung (Wudhu) und Gebet betroffen war, und ich fügte hinzu, dass er ein Mann von Verstand sei. Daraufhin sagte Abu Abdillah (a.s.): „Was für einen Verstand hat er, wenn er doch Shaytan gehorcht?‘, und ich sagte zu ihm: „Wie gehorcht er Shaytan?‘, und der Imam erwiderte: „Frage ihn über diese Sache, und er wird dir antworten: „Das ist ein Werk Shaytans.'“

Erklärung

Ihr sollt wissen, dass waswasah (satanische Einflüsterungen, Besessenheiten und Anwürfe), Zweifel, Entgleisung des Glaubens, Götzendienst und ähnliches zu satanischen Einflüsterungen und teuflischen Versuchungen zählen, die Shaytan in die Herzen der Menschen bringt. So sind auch Sicherheit, Überzeugung, Ruhe, Standhaftigkeit und Aufrichtigkeit im Herzen und ähnliches ein Ergebnis göttlicher Inspirationen (ifadat al-rahmaniyyah) und Eingebungen der Engel (ilqa’at al-malakiyyah). Um dies kurz zu erläutern, das menschliche Herz ist eine subtile Tatsache, das zwischen dem Herrschaftsbereich von mulk und Malakut ist, also dem der Welt (dunya) und dem Jenseits. Der eine Teil steht dem Herrschaftsbereich von mulk, und dem Diesseits gegenüber, es konzentriert sich also auf die körperlichen Aspekte des Lebens. Der andere dagegen steht dem Reich des Jenseits gegenüber, malakut und ghayb (das Verborgene), und damit konzentriert es sich auf die spirituellen (malakuti) Aspekte des Lebens.

Das Herz ist ein Spiegel mit zwei Gesichtern. Die eine Seite davon ist der verborgenen Welt (Jenseits) zugewandt, und das der verborgenen Welt Entsprechende reflektiert sich darin. Die andere Seite ist Offenkundigem, also dem Weltlichen zugewandt und die diesseitigen Aspekte werden darin reflektiert. Die weltlichen Formen werden dann in den äußeren Sinnen reflektiert, sowie in einigen inneren Fähigkeiten wie Phantasie und Vorstellungskraft. Die jenseitigen Formen der Reflektierung werden im inneren Intellekt und dem Inneren des Herzens widergespiegelt. Wenn die weltlichen Aspekte des Herzens vorherrschen und seine Aufmerksamkeit völlig vom Weltlichen in Anspruch genommen wird, wobei das seine einzige Sorge wird, dann wird seine innere Seite, die der Vorstellungskraft und Phantasie, der niederen spirituellen Welt unterworfen, der Welt der Jinn, der Teufel und der bösartigen Geister. Aufgrund dieser Einstimmung auf die niedere spirituelle Welt werden ihm teuflische Einflüsterungen zuteil, die Quelle unfundierter Gedanken und ungesunden, unnützen Vorstellungen sind. Die Seele entwickelt dann eine Gier nach diesen unfundierten Einbildungen, weil sie durch das Weltliche total in Anspruch genommen wird und ihr Wille und ihre Entschlussfähigkeit ihm ebenfalls unterworfen werden. Als Ergebnis davon wird das gesamte körperliche und spirituelle Verhalten in seinem Charakter teuflisch, wie es der Fall ist mit Einflüsterungen, Zweifel, Unsicherheit, unfundierten Gedanken und Halluzinationen. Da der Wille in seinen körperlichen Taten darauf eingestimmt ist, nehmen auch die körperlichen Taten dann den Charakter der inneren Formen an, denn die Taten, die man ausführt, sind das Spiegelbild des Willens, den man hat, der wiederum die Ausformung der Gedanken ist, die eine Widerspiegelung der Orientierung des Herzens sind. Wenn also das Herz sich nach der satanischen Sphäre orientiert, dann sind die Eingebungen, die es erhält, von satanischem Charakter, die auch in damit verbundene Unwissenheit verwickelt sind. Als Ergebnis davon entstehen Einflüsterungen, Zweifel, Götzendienst und Zweideutigkeiten aus dem inneren Kern des Wesens und dringen in den Körper vor.

Genauso ist es, wenn das Herz auf das Jenseits und dessen höheren Wahrheiten hin orientiert ist, dann richtet sich seine Aufmerksamkeit auf die verborgene Welt und wird dann mit der höheren spirituellen Welt in Einklang gebracht, mit dem Reich der Engel und gesegneten und reinen Geistern. Das Wissen, das ihm dann verliehen wird, ist von göttlichen und engelsgleichem Charakter, das durch eine reine Lehre eingesetzt wird, und seine Gedanken werden durch göttliche Inspiration herbeigeführt, frei von der Verschmutzung von Zweifel und Götzendienst. Als Ergebnis wird innerhalb der Seele ein Zustand der Stabilität und Segen geschaffen. Ihre Neigungen und Wünsche gehen mit jenem Wissen konform, ihr Wille stimmt mit jenen Neigungen überein und als Resultat nehmen ihre inneren und äußeren, spirituellen und körperlichen Taten Form an im Einklang mit den Kriterien der Weisheit und Verstand. Es gibt verschiedene Stufen und Stadien bei diesen satanischen, engelsgleichen oder göttlichen Eingebungen, die hier nicht beschrieben werden sollen. Manche der edlen Überlieferungen wie die folgende in Majmu’al Bayyan von al-Ayyashi bekräftigen dies:

Al-Ayyashi überliefert mit der Überlieferungskette von Aban ibn Taghlib, von Ja’far ibn Muhammad (s), dass er sagte: „Der Gesandte Allahs (s) sagte:
„Es gibt keinen Gläubigen, dessen Herz nicht zwei Ohren hätte: Ein Engel flüstert in das eine davon, und in das andere der schleichende Einflüsterer (al-waswas al-khannas). Allah bekräftigt den Gläubigen durch den Engel, und das ist mit Seiner Aussage gemeint:
‚Und die Er gestärkt hat mit einem Geist von Ihm
.(58 : 22)

Eine andere Überlieferung von Majmu’al-Bahrayn:
„Er (der Prophet) sagte: „Der Shaytan legt seine Schnauze auf das Herz des Sohns Adams (den Menschen), die wie der Rüssel eines Schweins ist, und er flüstert dem Sohn Adams ein, dass er sich dem Diesseits zuwenden soll und zu dem, was Allah nicht erlaubt hat, und wenn er sich an Allah erinnert, schleicht er sich fort.“
Es gibt noch mehr Überlieferungen dieser Art.

Einfachere Erklärung des Charakters von Einflüsterung

Wir wissen durch die Lehren der Gotterkenner (‚urafa‘), dass Einflüsterung das Werk des Shaytan ist, wie es in den edlen Überlieferungen ausgedrückt wird. Jene Einflüsterungen und Taten, die daraus resultieren, sind Shaytans Handwerk, die durch diese verfluchte Kreatur einsuggeriert werden, und es gibt kein religiöses oder gottesfürchtiges Motiv dabei, obwohl die Person, die davon betroffen ist, vielleicht irrtümlicherweise glaubt, ein solches zu besitzen – resultierend daraus, dass sie den Gesetzen der Sharia und den Überlieferungen der unfehlbaren Imame der Ahl al-Bait zuwiderlaufen.

Zum Beispiel wurde in vielen mutawatir-Hadithen der Ahl al-Bait (a) erwähnt, dass das Wudhu des Gesandten Allahs (s) nur aus einzelnen Waschungen bestand (des Gesichts und der Unterarme). Es ist eine feststehende Tatsache im islamischen Recht (fiqh), dass es ausreicht, das Gesicht, die rechte und linke Hand jeweils mit einer einzelnen Handvoll Wasser zu waschen. Es herrscht nicht immer Übereinstimmung unter den Gelehrten, ob es erlaubt ist, eine zweite Handvoll Wasser zu nehmen, aber auch wenn es welche gibt, die eine konträre Position einnehmen, gibt es keinen Zweifel, dass es erlaubt ist, eine zweite Handvoll Wasser zu nehmen, aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass es vorzuziehen ist, jeweils Gesicht und Unterarme einmal zu waschen, wenn sie gründlich durchnässt werden. Es gibt aber keinen Zweifel, dass das dreimalige Waschen der (zu waschenden Körperteile) haram und bid’a (unzulässige Neuerung) ist und das Wudhu ungültig macht. Es wird in den Überlieferungen der Ahl al-Bait erwähnt, dass eine dritte Waschung im Wudhu Bid’a (unzulässige Neuerung) ist, und dass jede Bid’a ins Feuer führt.

In diesem Fall wäscht derjenige, der durch Einflüsterung betroffen ist, die Körperteile zehnmal während des Wudhu. Jedes Mal gießt er Wasser über den gesamten zu waschenden Körperteil , oder er befeuchtet das erste mal so gut den ganzen zu waschenden Körperteil, dass das Wasser durch und durch sich verteilt und eine gültige Waschung erreicht wird. Aber dann wiederholt er das wieder und wieder. Auf welchem Kriterium basiert seine Handlung, und mit welcher Überlieferung und Fatwa eines Rechtsgelehrten geht das konform? So ein armer Wicht mag dann ungültige Gebete mit diesem Wudhu machen für 20 Jahre und glaubt, dass er in den Augen der Leute sehr gottesfürchtig und rein ist. Während der Shaytan immer weiter mit ihm spielt und sein fleischliches Selbst ihn weiterhin täuscht, findet er bei anderen Fehler und glaubt, dass er im Recht ist.
Soll man etwas, das gegen die mutawatir–Texte und Konsens der Ulama (Gelehrte) ist, als perfekte persönliche Reinheit und Gottesfurcht ansehen, oder als ein Werk Shaytans? Wenn es etwas ist, das durch äußerste Gottesehrfurcht und Vorsicht in der Religion inspiriert ist, warum ist es so, dass die mit Einflüsterung und ignoranter Scheinheiligkeit Besessenen, in den Dingen, in denen Vorsicht notwendig oder vorzuziehen ist, dann nicht vorsichtig sind? Habt ihr irgendeinen gesehen, der mit Einflüsterung befallen ist, der diese Zweifel auch mit zweifelhaftem Charakter bei finanziellen Angelegenheiten hat? Ist euch je einer begegnet, der von Einflüsterung betroffen ist, der fünfmal Khums bezahlt statt einmal, oder der mehrmals zur Hajj geht statt einmal (aus diesem Grund)? Oder jemand , der sich vom Essen zweifelhaften Charakters enthält? Wie kommt es, dass dann die Regel angewandt wird, dass alles, was nicht ausdrücklich verboten ist, erlaubt ist, während die Regel, dass Zweifel über Unreinheit ignoriert werden müssen, wenn man keine feste Gewissheit darüber hat, keine Anwendung findet, obwohl hier mit Wudhu Tahara betroffen ist ? Es gibt ein Hadith, Zweifelhaftes zu meiden, aber in Sachen Tahara ist es nicht so, genau das Gegenteil.

Einer der unfehlbaren Imame pflegte immer mit seiner gesegneten Hand Wasser auf seine Schenkel zu spritzen, wenn er ein Bedürfnis verrichtete, damit keine Spur davon übrig bleiben soll. Und dieser arme Wicht, der vorgibt, diesem unfehlbaren Imam und seinen Vorschriften zu folgen, enthält sich nicht von irgendetwas, was mit Reichtum und Konsum zu tun hat. Er isst Nahrung ohne irgendwelche Bedenken über ihre Zulässigkeit, indem er sich auf die Regel verlässt, dass alles halal ist, was nichtausdrücklich haram ist, nachdem er Mund und Hände gewaschen hat. Während er isst, verlässt er sich darauf, dass alles rein ist, was nicht ausdrücklich unrein ist, aber beim Waschen glaubt er plötzlich, dass alles mögliche Najis ist. Sollte er in dieser Einbildung unter die Gelehrten zählen, würde er sagen, dass er mit wahrer Reinheit beten will, während der Vorteil eines Gebetes mit wahrer Reinheit etwas ist, das unbekannt ist. Wenn so jemand so genau mit Tahara ist, warum ist er das nicht, wenn es um Erlaubtes geht? Selbst wenn, angenommen, er darum bemüht ist, Reinheit zu erreichen, welchen Zweck soll es erfüllen, wenn er sich zehnmal wäscht? Diese zahlreichen Waschungen sind von nichts als Shaytan und dem trickreichen Nafs inspiriert, das so eine inkonsequente Sache als Mittel für die Scheinheiligen erscheinen lässt.

Noch schlimmer sind solche Einflüsterungen hinsichtlich der Absicht (Niyyah) und Takbiratul-Ihram (was man am Anfang des Gebets sagt). Dabei begehen solche Leute möglicherweise mehrere Sachen, die haram sind, während sie glauben, besonders gottesehrfürchtig zu sein und ihnen diese Tat Verdienste bringt. Die Absicht (Niyyah) ist etwas, ohne das man keine seiner vorsätzliche Taten ausführen kann, und es ist auch eine Sache, die notwendigerweise alle vorsätzlichen Handlungen begleitet. Man kann keine rituelle oder nicht-rituelle Sache ausführen ohne sie. Je nach Ausmaß der teuflischen Einflüsterung kann jemand manchmal eine volle Stunde verlieren oder sogar mehrere, wenn man dieser Einflüsterung nicht Widerstand leistet, und man erreicht nicht das, was eine unabdingbare Notwendigkeit ist. Soll man diese Sachen jetzt als ein Ergebnis von teuflischer Einflüsterung und des Werkes des verfluchten Iblis sehen, der seine Zügel dieser armseligen Person angezogen hat und vor ihm eine offensichtliche Notwendigkeit von ihm versteckt hat, indem er ihn in viele verbotene Dinge verwickelte wie Unterbrechung des Gebets, Vernachlässigung von selbigem, und zuzulassen, dass die Zeit verstreicht, oder als etwas, was durch innere Reinheit, Heiligkeit und Gottesfurcht inspiriert wurde?

Eine andere Art von Einflüsterung hat mit der Weigerung zu tun, am Gemeinschaftsgebet teilzunehmen, das von jemandem angeführt wird, der in Übereinstimmung mit den Texten und den Fatwas aufgrund seiner Rechtschaffenheit seines äußeren Verhaltens und seines Pflichtbewusstseins im Hinblick auf die Sharia adil ist, während ja nur Allah seinen inneren Charakter kennt, daher ist es weder notwendig noch erlaubt, darüber nachzuforschen, d.h. wenn so jemand daran zweifelt, dass der Vorbeter zum Vorbeten geeignet ist. Wenn man dagegen nicht Widerstand leistet, dann bleibt so eine von Einflüsterung und von Shaytan kontrollierte Person dem Gemeinschaftsgebet der Muslime fern und betet für sich in einer Ecke der Moschee. Er bringt dann Rechtfertigungen wie „Ich habe Bedenken‘, oder „es lässt mir keine Ruhe‘ und so, während er keinerlei Zweifel über sich selber hat, andere im Gebet zu leiten, trotz der Tatsache, dass die Aufgabe des Imamats schwieriger ist und viel mehr Grund für Bedenken bietet. Aber er hat überhaupt keine Bedenken oder Zweifel hier, weil das mit seinen selbstsüchtigen Motiven übereinstimmt. Eine andere Form von Einflüsterung, die öfter vorkommt, ist die, was die Verlesung (qiraat) im Gebet angeht, in der die wiederholte und exzessive Betonung oder Versuch, die Buchstaben richtig auszusprechen, oft die Regeln der korrekten Rezitation verletzen oder die Form des Wortes völlig verändert wird. Z.B. das Wort „dhallin“ wird von manchen in so einer Form ausgesprochen, dass das Dad (im Extremfall) wie ein Qaf ausgesprochen wird. Das kehlige Ha von „rahman“ und „rahim“ und anderen Worten wird manchmal so in der Kehle herumgedreht, dass ein seltsamer Laut produziert wird und die Buchstaben in dem Wort so voneinander getrennt werden, dass Form und Wurzeln so verändert und verzerrt werden. Letztendlich werden alle spirituellen Aspekte des Gebets vernachlässigt, das ja die Himmelfahrt für den Gläubigen ist und ein Mittel zur Nähe zu Allah für die Gottesfürchtigen, eine Säule des Glaubens, mit all der Aufmerksamkeit, den man für die „Feinheiten“ der Rezitation verwendet. Und trotz alledem, die Aussprache der Worte wird dann so verdorben, dass die Rezitation nicht mehr die Vorschriften der Sharia erfüllt. Wenn man das betrachtet, sollte dies diese Besessenheit mit der Rezitation als satanische Einflüsterung betrachtet werden oder als eine göttliche Inspiration seitens der scheinheiligen Person, die von Einflüsterung betroffen ist? Trotz all der Überlieferungen hinsichtlich der Aufmerksamkeit des Herzens während des Gottesdienstes, ist alles, was dieser arme Wicht über Theorie und Praxis der Aufmerksamkeit des Herzens verstanden hat, entweder die Besessenheit mit Einflüsterung hinsichtlich der Fassung der Absicht oder die langen Vokale ungewöhnlich lang zu ziehen (wie etwa in wa ladh dhaaaaalllliiiiiiin), seinen Mund zu verzerren, die Augen und andere Teile des Gesichts, während er die Vokale ausspricht.

Ist es denn nicht ein Unglück, dass jemand für Jahre hinsichtlich der Aufmerksamkeit des Herzens und der Heilung für seinen gestörten Geist nachlässig bleibt, ohne jemals daran zu denken, einen Schritt in dieser Richtung zu unternehmen, und ohne dass er es als einen bedeutenden Aspekt der Gottesverehrung ansieht und ohne die Art und Weise zu lernen, wie er sich das aneignet von den Gelehrten in Sachen des Herzens? Ist es denn nicht eine Katastrophe, dass er durch diese Vernachlässigung mit diesen absurden Dingen besessen ist und das auch noch als eine Art von Gottesehrfurcht und innerer Reinheit betrachtet, die nur ein Werk des „schleichenden Einflüsterers“ sind, aufgrund des Quran und ein „Machwerk des Shaytan“ nach den Überlieferungen der Wahrhaftigen (der Imame, a.s.), und gemäß etwas handelt, was seine Taten ungültig macht nach den Fatwas der Rechtsgelehrten?

Manchmal entsteht oder verstärkt sich Einflüsterung auch dadurch, dass andere unwissende Leute wie er selber das als eine Tugend betrachten. Z.B. sie loben seine Gottesehrfurcht, Religiosität und heiligen Charakter, indem sie sagen: „Diese Person ist so religiös und gottesfürchtig, dass er der Einflüsterung unterworfen ist“, obwohl ja Einflüsterung nicht nur nichts mit Religiosität zu tun hat, sondern viel mehr deren Gegenteil ist und durch Unwissenheit und Unverstand entsteht. Aber da sie ihm nicht die Wahrheit sagen und ihn nicht mit Missbilligung betrachten, sondern ihn im Gegenteil dafür loben und preisen, treibt er dieses untugendhafte Verhalten bis ins Extreme und macht sich zum Spielzeug Shaytans und seiner Eingreiftruppe und verbannt sich selber aus der heiligen Gesellschaft der Gottnahen.

Und deswegen, mein Lieber, wisse, dass dieses durch Verstand und Überlieferung als satanische Einflüsterungen bekannt ist und dass diese Besessenheiten ein Machwerk Iblis‘ sind, die unsere Taten ungültig machen und unsere Herzen von Allah Dem Erhabenen abwendig machen. Hüte dich vor ihnen, denn diese Einflüsterungen mögen nicht auf deine Taten beschränkt bleiben, sondern können auch unseren Glauben betreffen und uns so von der Religion Allahs austreiben. Es kann dich in ewiges Unglück treiben, in dem es dich über Allah und die Wiederauferstehung unsicher macht. Da Shaytan jemanden wie dich nicht in unmoralisches und profanes Benehmen führen kann, nähert er sich dir auf den Wegen des Gottesdienstes und der Riten. Erst lässt er deine Werke und Taten, die ein Mittel sein sollten, um göttliche Nähe zu erreichen, ins Leere laufen und ungültig werden und macht sie zu einem Mittel von Entfernung von der Annäherung zum Heiligen Gott, dem Allerhabenen, und zur Nähe zu Iblis und seinen Scharen. Letztlich ist zu fürchten, dass er deine Glaubensüberzeugungen zum Spielball macht. Daher unternimm Schritte, um das zu kurieren durch alle Mittel und jede Form von Übung, die notwendig sein kann.

Die Medizin für Einflüsterung

Man muss wissen, dass diese Krankheit des Herzens, die wie andere Krankheiten des Herzens den Menschen zu ewiger Verlorenheit und unendlicher Elendigkeit führen kann, sehr leicht kuriert werden kann, allein durch die Mittel des nützlichen Wissens und Handlung. Aber erst muss man erkennen, dass man krank ist, denn erst dann kann man Schritte unternehmen, um die Krankheit zu kurieren. Aber die Schwierigkeit liegt darin, dass der Shaytan seine Argumente so festgesetzt hat, dass der Betroffene nicht erkennt, dass er krank ist. Vielmehr hält er andere für widerspenstig oder nachlässig in ihrer Religion.

Was die Theorie der Behandlung angeht, so liegt sie im Nachdenken über diese Sachen, wie erwähnt. Es ist gut für einen Menschen, dass seine Taten und Handlungen auf Nachdenken und Überlegung basieren. Er sollte über eine Handlung, die er für die Zufriedenheit Allahs Des Erhabenen ausführen will, nachdenken, woher und von wem er ihre Details abgeleitet hat. Es ist bekannt, dass gewöhnliche Leute sie von den Rechtsgelehrten (Fuqaha) und ihren Maraje‘ Taqlid (Vorbilder der Nachahmung) lernen, welche die Art, wie eine Handlung ausgeführt wird, aus Quran und Sunna durch Ijtihad ableiten. Nun wenn wir uns auf die Werke der Fuqaha beziehen, finden wir, dass sie das Verhalten der mit Einflüsterung Besessenen verwerfen und einige dieser Handlungen als ungültig betrachten. Wenn wir uns auf die edlen Überlieferungen und das Buch Allahs beziehen, dann sehen wir, dass dieses Verhalten Shaytan zugeschrieben wird und der, der diese Handlung verübt, als jemand ohne Verstand gesehen wird. Daher, wenn der Fall so liegt, dann sollte eine intelligente Person überlegen und für eine Weile nachdenken, ob Shaytan nicht über ihren Verstand die Kontrolle ergriffen hat. Sie muss sich verpflichten, diese Art von Verhalten beiseite zu lassen und es zu korrigieren, da Allahs Zufriedenheit darin liegt.

Wenn immer jemand eine Spur von Besessenheit in sich findet, dann sollte er sich anderen normalen Leuten zuwenden oder die Gelehrten über sein Verhalten befragen, um zu sehen, ob er an Einflüsterung leidet oder nicht. Das ist deswegen, weil die an Einflüsterung leidende Person sich über ihren Zustand nicht bewusst ist, sich selber als gemäßigt ansieht, während sie die anderen als nachlässig betrachtet. Aber wenn sie einige Überlegungen anstellt, dann wird sie herausfinden, dass auch diese Überzeugung eine satanische Eingabe ist, denn wenn er sieht, dass das Verhalten der Gelehrten und der großen Wissenschaftler, an deren Wissen und Praxis er glaubt, oder das von den Maraje‘ Taqlid, von denen alle Muslime ihre Angelegenheiten von halal und haram ableiten, gegensätzlich zu seiner eigenen Ausübung ist, dann kann er nicht sagen, dass die gesamten Gelehrten, die Führer des Glaubens und ihre Anhänger sich nicht der Religion Allahs verpflichtet haben und es allein die mit Einflüsterung befallene Person ist, die sich der Gottesfurcht verschrieben hat.

Nachdem er so weit ist, dass er in der Theorie erkannt hat, dass er krank ist, ist es nötig, dass er Maßnahmen zur Heilung ergreift. Der wichtigste Punkt, der mit der Handlung zusammenhängt, liegt darin, dass er auf die satanische Einflüsterung nicht hören und die Einfälle, die sie suggeriert. Z.B. wenn jemand an Einflüsterung hinsichtlich des Wudhu leidet, dann soll er nur eine einzige Handvoll Wasser nehmen trotz der Proteste Shaytans. Sein Shaytan sagt vielleicht, dass dies ungültig ist. Darauf sollte er antworten, dass er sagt: „Wenn meine Handlung ungültig ist, dann ist die Praxis des Gesandten Allahs (s) und die der Reinen Imame auch nicht gültig, genau wie die der Rechtsgelehrten. Der Gesandte Allahs (s) und die Imame (s) haben seit fast dreihundert Jahren Wudhu gemacht und die Art, wie sie es ausführten, war wie diese nach den mutawattir-Überlieferungen. Dann wenn ihr Wudhu ungültig war, dann lass meins auch so sein.“ Wenn du Muqallid eines Mujtahids bist, dann kannst du Shaytan sagen: „Ich mache das in Übereinstimmung mit den Regeln eines Mujtahids. Wenn mein Wudhu ungültig ist, wird Allah mich nicht verantwortlich machen, und Er hat kein Argument gegen mich.“ Sollte der verfluchte Shaytan über die Rechtssprechung des Mujtahids Zweifel streuen, indem er sagt, dass er so eine Fatwa nicht gegeben habe, dann hol sein Buch (risalah), zu dem du Zugang hast, mache es auf und zeig es ihm. Wenn du seine Einflüsterungen mehrmals ignorierst und gegensätzlich dazu handelst, dann wird er von dir ablassen in Verzweiflung, und man kann hoffen, dass du eine bestimmte Behandlung deiner Krankheit erhältst, wie in einigen edlen Überlieferungen erwähnt:
In al-Kafi (berichtet al-Kulaini) mit seiner Überlieferungskette von Zurarah und Abu Basir, dass sie sagten:
Wir fragten ihn (Imam Baqir oder Imam Sadiq a.s.) über einen Mann, der oft Zweifel in seinem Gebet hatte, in dem Ausmaß, dass er nicht wusste, wie viel er gebetet hat und wie viel er noch beten muss. Er (der Imam) sagte: „Er soll (das Gebet) wiederholen.‚ Wir sagten: „Das passiert ihm so oft , und wenn er (das Gebet) wiederholt, dann kommen seine Zweifel auch wieder.‘ Dann sagte er (der Imam) : „(In diesem Fall) soll er seine Zweifel ignorieren‘, und er fügte hinzu: „Lasst es nicht zu, dass der Böse sich daran gewöhnt, euch heimzusuchen, indem er ihn zur Versuchung treibt, das Gebet abzubrechen. Denn Shaytan ist bösartig und macht sich das zur Gewohnheit, was ihm daran zu gewöhnen gestattet wurde. So wenn einer von euch seinem Zweifel keine Aufmerksamkeit schenkt und nicht oft das Gebet abbricht, und das mehrere Male gemacht wird, dann wird ihm kein Zweifel mehr kommen.'“ Zurarah sagt: „Dann fügte der Imam hinzu: „Der Böse will, dass ihm gehorcht wird, und wenn ihm nicht gehorcht wird, dann wird er nicht zu einem von euch zurückkommen.‘

(Al-Kulaini) berichtet mit der Überlieferungskette von Abu Ja’far (a), dass er sagte:
„Wenn Sahw (Vergesslichkeit, Geistesabwesenheit und Unaufmerksamkeit) euch oft im Gebet passiert, dann missachtet es, dann das wird Shaytan dazu bringen, euch zu verlassen, denn das ist von Shaytan.“
Sicherlich, wenn ihr gegen seine Einflüsterung Widerstand leistet und ihm keine Aufmerksamkeit widmet, wird Shaytan seine Hoffnungen aufgeben und der Zustand der Standhaftigkeit und Sicherheit wird zu eurer Seele zurückkehren. Aber während ihr ihm Widerstand leistet, müsst ihr Allah unter Tränen anflehen, eure Zuflucht zu Seiner Heiligkeit suchen vor dem Übel des Verfluchten und vor dem Übel des fleischlichen Selbst. Er wird euch selbstverständlich helfen. In der folgenden Überlieferung von al-Kafi wird uns befohlen, vor dem Übel des Shaytan Zuflucht zu suchen:
Imam Sadiq (a) sagte:
„Ein Mann kam zum Gesandten Allahs (s) und sagte:
„Oh Gesandter Allahs, ich klage bei dir über die Einflüsterung, die mich so während des Gebets heimsuchen, dass ich nicht mehr weiß, wie viel oder wenig ich gebetet habe‘, und der Prophet sagte zu ihm: „Wenn du in dein Gebet eintrittst, so piekse mit deinem Finger in den linken Oberschenkel und sage : ‚Im Namen Allahs, und bei Allah, ich vertraue auf Allah, ich suche Zuflucht bei Allah dem Allhörenden, Allwissenden vor dem gesteinigten Shaytan‘. Du wirst ihn austreiben und verjagen.‘

Und alle Lobpreisung gehört Allah, zuerst und zuletzt, außen und innen, und mögen Segnungen und Frieden über Muhammad und den Reinen seiner Nachkommen sein.

Fatwas von Imam Khamene’i zum Thema Einflüsterung und dessen Therapie:

Frage 322:
Seit einigen Jahren bin ich vom Unheil der Einflüsterung betroffen, und dieses Thema quält mich sehr. Tag für Tag wird dieser Zustand der Einflüsterung intensiver. Ich zweifle (inzwischen) sogar an allem, und mein ganzes Leben besteht aus Zweifeln. Ich zweifle viel über das Essen und nasse Sachen und kann mich deshalb nicht wie die übrigen normalen Menschen verhalten. Wenn ich irgendwo hineingehe, ziehe ich meine Socken sofort aus, weil ich mir einbilde, dass meine Socken verschwitzt seien und aufgrund des Auftreffens auf rituelle Unreinheit rituell unrein würden. Ich kann nicht einmal (ruhig) auf einem Teppich sitzen. Und wenn ich sitze, dann bewege ich mich dauernd, damit die Teppichfasern nicht an meiner Kleidung kleben, denn dann wäre ich gezwungen, sie mit Wasser rituell zu reinigen. Früher war ich nicht so. Jetzt aber schäme ich mich für diese Taten von mir. Und ich möchte immer jemanden in der Traumwelt sehen, und ihm meine Fragen stellen, oder dass ein Wunder geschehen möge, welches mein Leben ändert, und dass ich zu meinem vorherigen Zustand zurückkehre. Deshalb bitte ich Sie, mich zu leiten.
Antwort:
Die Urteile zur rituellen Reinheit und zur rituellen Unreinheit sind dieselben, die in den religiösen Regelwerken detailliert (dargelegt) sind. Und religionsgesetzlich sind alle Sachen als rituell rein zu beurteilen, außer diejenigen, die im Religionsgesetz als rituell unrein beurteilt sind, und bei denen der Mensch die feste Überzeugung darüber erhalten hat, (dass sie rituell unrein sind). Und um diesen Zustand der Einflüsterung loszuwerden, bedarf es keiner Träume oder Wunderereignisse. Der religiös Erwachsene muss seine persönliche Neigung beiseite lassen und den heiligen Anweisungen des Religionsgesetzes Folge leisten und an diese glauben. Und die Sache, bei der keine feste Überzeugung über ihre rituelle Unreinheit besteht, ist nicht als rituell unrein anzunehmen. Woher haben Sie die feste Überzeugung, dass die Tür, die Wand, der Teppich und die anderen Sachen, die Sie benutzen, rituell unrein sind? Woher haben Sie die feste Überzeugung, dass die Teppichfasern, auf denen Sie laufen oder sitzen, rituell unrein sind, und dass ihre rituelle Unreinheit auf Ihre Socken, Kleidung und Körper übertragen würde? Und auf jeden Fall ist es Ihnen in Ihrem bestehenden Zustand nicht erlaubt, sich um Einflüsterung zu kümmern. Ein (gewisses) Maß Ihres Ignorierens der Einflüsterung zur rituellen Unreinheit und das Trainieren des Ignorierens werden Ihnen helfen – so Allah will und mit dem Erfolg durch Allah, dem Erhabenen – sich aus den Klauen der Einflüsterung zu retten.

Frage 323:
Ich bin eine Frau, habe mehrere Kinder und bin Absolventin eines Hochschulstudiums. Das Problem, worunter ich leide, ist die Angelegenheit der rituellen Reinheit. Weil ich in einer religiösen Familie aufgewachsen bin und alle islamischen Richtlinien berücksichtigen will, und weil ich kleine Kinder habe, bin ich ständig mit den Angelegenheiten des Urins und der Kotausscheidungen beschäftigt. Während der rituellen Reinigung vom Urin verbreitet sich Spritzwasser vom Abfluß – Siphon – und trifft die Füße, das Gesicht und sogar auch den Kopf. Und jedes Mal stehe ich vor dem Problem der Reinigung dieser Körperteile, und das verursacht für mich in meinem Leben mehrere Probleme. Andererseits kann ich diese Angelegenheiten nicht unberücksichtigt lassen, weil sie mit meinem Glauben und meiner Religion verbunden sind. Ich habe sogar einen Psychiater aufgesucht, aber (dabei) kein Resultat erzielt. Hinzu kommen auch andere Angelegenheiten, worunter ich leide, wie der Staub von unreinen Sachen oder unreinen Kinderhänden hinterher zugehen, die ich entweder rituell reinigen muss, oder sie von der Berührung anderer Sachen abhalte mit der Kenntnis, dass die rituelle Reinigung der rituell unreinen Sachen eine beschwerliche Tätigkeit für mich ist. Aber gleichzeitig fällt mir das (einfache) Waschen dieser Töpfe und Kleidungsstücke leicht, wenn sie nur schmutzig (aber nicht rituell unrein) sind. Deshalb erbitte ich von Ihrer hochverehrten Instanz, dass Sie mir das Leben mit Ihrer Leitung erleichtern.

Antwort:

  1. Beim Thema der rituellen Reinheit und der rituellen Unreinheit ist gemäß der heiligen islamischen Gesetzgebung der Ursprung (Ausgangspunkt) die rituelle Reinheit. Das bedeutet, wenn Sie bei irgendeiner Angelegenheit den geringsten Zweifel über das Eintreten der rituellen Unreinheit haben, dann ist es Pflicht, dass Sie es als nicht rituell unrein beurteilen.
  2. Diejenigen, die eine erhebliche psychische Empfindlichkeit in der Angelegenheit der rituellen Unreinheit haben – so etwas heißt in der Terminologie des islamischen Religionsrechts einflüsternd – müssen es als nicht rituell unrein beurteilen, selbst wenn sie die feste Überzeugung über die rituelle Unreinheit bei manchen Angelegenheiten haben, bis auf die Angelegenheiten, bei denen sie das Eintreten der rituellen Verunreinigung mit ihren (eigenen) Augen sehen, so dass wenn irgendeine andere (normale) Person es sehen würde, diese auf das Überfließen (Übertragung) der rituellen Unreinheit (sicher) schließen würde. Und dieses Urteil ist beständig gültig für diese (empfindlichen) Personen, bis die erwähnte Empfindlichkeit absolut aufgehoben ist.
  3. Bei jeder Sache oder jedem Körperteil, das rituell unrein wird, genügt es nach dem Entfernen der ursächlichen Unreinheit , es für ihre rituelle Reinigung lediglich einmal mit Wasser von der angeschlossenen Wasserleitung zu waschen, und man ist nicht verpflichtet, das Waschen oder das Legen in Wasser noch einmal durchzuführen. Und wenn diese rituell verunreinigte Sache aus Stoff oder Ähnlichem entfernt ist, dann wringt man das (Wasser) im üblichen Maß aus, bis das Wasser austritt.
  4. Weil Sie von dieser (erwähnten) erheblichen Empfindlichkeit gegenüber der rituellen Unreinheit betroffen sind, sollen Sie wissen, dass bezogen auf Sie der rituell unreine Staub nicht in irgendeiner Form rituell unrein ist. Und die Beobachtung der rituell reinen oder unreinen Hand eines Kindes ist nicht notwendig. Und die Überprüfung darüber, ob das Blut vom Körper entfernt wurde, ist nicht notwendig (für Sie). Und dieses (hier genannte) Urteil bleibt in Bezug auf Sie bestehen, bis diese (besondere) Empfindlichkeit von Ihnen umfassend ablässt.
  5. Die islamische Religion hat einfache und gütige Urteile (Regeln) und entspricht der menschlichen Natur. Deshalb erschweren Sie sich diese (Regeln) nicht, und fügen Sie Ihrem Körper und Seele infolgedessen kein Leid und Schaden zu. Und der Zustand der Unruhe und Verwirrung in diesen Angelegenheiten verbreitet Verbitterung in der Lebensatmosphäre. Und der Gestalter (Allah), Erhaben ist Sein Name, ist nicht zufrieden über Ihre Qual und die Qual derjenigen, mit denen Sie verbunden sind. Seien Sie dankbar für die Gnade der einfachen (erleichternden) Religion. Und der Dank für diese Gabe besteht darin, nach Seinen (Allahs) – Erhaben ist Er – Hinweisen zu handeln.
  6. Dieser Zustand (von Ihnen) ist ein vergänglicher Zustand und kann (erfolgreich) behandelt werden. Und viele Personen wurden, nachdem sie davon betroffen waren, hiervon befreit, indem sie gemäß der erwähnten Übung gehandelt haben. Verlassen Sie sich auf Allah, den Erhabenen, und erleichtern Sie es sich durch Einsatz und Willen.

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übersetzt von Fatima Özoguz
Quellen: http://www.al-islam.org/fortyhadith/ ; http://islam-pure.de/iw/antworten

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